Am 22.9. halten sich Licht und Dunkelheit in Waage. Und wir spüren diese Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche auch in den Tagen um dieses Datum herum.
Was heißt das, wenn Licht und Dunkel, Tag und Nacht im Gleichgewicht sind? Was heißt es für dich, in deinem Leben? Hast du genug Ausgleich zum Schaffen und Tun? Gibt es Ruhezeiten? Kannst du Verantwortung und Fürsorge auch mal hintenan stellen und dich fallen lassen? Weißt du, wie Hingabe geht? Oder fällt es dir schwer, überhaupt ins Tun zu kommen, du versackst irgendwo, nur nicht im Hier und Jetzt? Gibt es ein Gleichgewicht zwischen Nehmen und Geben?
Diese Qualität finden wir zwei Mal in jedem Jahr – einmal im Frühling (21.3.) und einmal im Herbst. Es gibt eben so viel Licht wie auch Dunkelheit an beiden Tagen. Doch die Ausrichtung ist verschieden. Im Frühjahr strebt die Energie ganz klar nach oben, es wird heller, die lichtvolle Zeit, in der wir viel im Außen handeln und tun, steht bevor. Es sind freudvolle, fröhliche Tage, die wir in unserer Gesellschaft sehr gut leben und auskosten können. Denn das Handeln, Tun, Machen, Kreieren und Schaffen sind gern gesehen.
Jetzt im Herbst ist der Blick auf die dunklere Jahreszeit gerichtet. Die Energien sind abfallend, alles strebt auf das Zusammenziehen und sich in sich kehren zu. Dieser bevorstehende Rückzug ist in unserer Zeit nicht gern gesehen. Und so beobachten wir diverse Vermeidungsstrategien, um dem auszuweichen.
Um bewusst in die dunkle Jahreshälfte zu starten feiern wir am 21.9., von 15-18 Uhr in Garten und Wald. Am Feuer gemeinsam und in Stille, ganz mit dir und der Natur um dich herum.
Wir treffen uns in einem Garten in Gohlis Süd, nahe dem Wackelturm. Den genauen Treffpunkt erfährst du bei Anmeldung.
Komm gern schon etwas früher an, damit wir 15 Uhr gemeinsam starten können. Das Ritual kostet 30€ pro Person.
Anmeldung per Mail an info@evamaeurer.de oder über das Kontaktformular.
Bis dann!
Schreibe einen Kommentar