11.05.25, 15-19 Uhr: Naturritual – Der Sommer ist da!

Ritual zum Sommeranfang

Nach altem Kalender beginnt am 1.5. der Sommer. Wir feiern den Übergang in die neue Jahreszeit mit Feuer, Natur und Verbindung. Sei dabei!

Sommer – das ist Wärme, Verbindung, Beziehung, Lebendigkeit, Lebensfreude.

  • Wie gehst du in Verbindung und Beziehung?
  • Mit dir?
  • Mit anderen Menschen?
  • Mit der mehr als menschlichen Welt?
  • Was gehört dazu? Und was verhindert Beziehung in deinem Leben?

Diesen Fragen gehen wir in diesem Ritual auf die Spur.
Mit der Natur. In der Natur.

In den Jahreskreisritualen nähern wir uns auf HUMORvolle und TIEFgehende, AKTIVe und SPÜRENDe, abwechslungsreiche und verbindende Art den alten Bräuchen und deren Bedeutung in der heutigen Zeit an. Es ist der Versuch, uns selbst wieder in die natürliche Ordnung des Lebens einzubinden um unser Dasein lebensdienlich zu gestalten.

Wir sind dabei im Wald unterwegs.
Bei jedem Wetter. Die Natur hat immer etwas zu sagen.

🙂

Und es wird ein Feuer zum Ausklang geben.

Zur genauen Gestaltung und Vorbeitung gibt es nach Anmeldung weitere Informationen.

Melde dich gleich an!

Bis bald!

    Die Teilnahme am Ritual kostet 30€.

    Sommeranfang? Jetzt?

    Nach altem Kalender beginnt am 1. Mai der Sommer. Bei den Kelten hieß das Fest BELTANE. Die Sonne setzt sich durch, es ist jeden Tag länger hell und wärmer. Bis zum 21.6., dem Höhepunkt des Sommers – ab da sinkt das Licht dann, ganz langsam, wieder ab.

    Lange überlieferte Bräuche zum 1. Mai geben uns Hinweise, was und wie in alten Kulturen der Sommer(anfang) gefeiert wurde.

    • Bänder verflechten – In Verbindung gehen mit anderen Menschen und der mehr als menschlichen Welt, verbindlich werden,
    • Tanz in den Mai – das irdische Dasein in allen seinen Facetten genießen und feiern,
    • Maibaum setzen und darum tanzen – das Männliche und das Weibliche verbinden sich und sorgen damit für den Fortbestand des Lebens.

    Im Bänder verflechten, Maibaum setzen und umtanzen, über Feuer springen oder um Feuer tanzen zeigen sich Lebensfreude und Sinnlichkeit, sich begegnen und Leben verknüpfen.

    Die Lebensfreude, Sinnlichkeit und Freizügigkeit dieser Feste war im erblühenden Christentum den Mächtigen ein Dorn im Auge. Sie versuchten mit aller Gewalt, diese Feste zu unterbinden oder umzuformen. Lebensfreudige Menschen sind nicht so leicht zu beherrschen…

    Es entwickelte sich der Brauch der Walpurgisnacht:

    In der Nacht zum 1. Mai sollen die so genannten Hexen auf ihren Besen herum fliegen und sich mit dem Teufel vergnügen. Die Herabwürdigung der Sexualität und der Weiblichkeit durch ein Bild von „bösen Hexen“ und „unzüchtigem Verhalten“ begegnet uns häufig in durch christliche Überlagerung veränderte Mythen und Geschichten. Heute sind die Hexen zwar oft lustig und gehören (wieder) zum Leben dazu. Doch die Zeit der Verfolgung ist nur 300 Jahre her…

    Unter natur.evamaeurer.de kannst du dich über meine Arbeit als Naturcoach informieren.

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    Oder komm direkt zum Ritual am 11.5.25

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